Süß, süßer, Zucker. Fester Bestandteil vieler handelsüblicher Nahrungsmittel.
Er ist überall, in Aufstrichen, im Gebäck und in Getränken und selbst vor Baby-Nahrung macht er keinen Halt, der Zucker. Wir genießen ihn mittlerweile selbstverständlich zu jeder Tageszeit und häufig unbewusst. Unser Geschmack hat sich an diese verführerische Süße gewöhnt und Gefallen gefunden. Geht man in der Zeit zurück, hat Napoleon Bonaparte um 1806 den zunehmenden Anbau von Zuckerrüben, dem hauptsächlichen Zuckerlieferant in Europa, vorangetrieben und damit den Weg für die europäische Zuckerindustrie geebnet. Heute gibt es etwa 20 Zuckerfabriken in Deutschland, die die Lebensmittelhersteller mit dem „weißen Kristall“ versorgen.
Industrieller Zucker, auch raffinierter Zucker genannt, wird durch technische Verfahren gewonnen. Dabei lässt er sich auf Zutatenlisten der Produktetiketten nicht immer direkt erkennen. Von Traubenzucker (Glucose) über Fruchtzucker (Fructose) bis hin zum Milchzucker (Lactose) kann zum Beispiel alles zu finden sein. Für den Verbraucher ist der Durchblick also gar nicht so einfach, im Zucker-Dschungel unserer Lebensmittelindustrie. Übermäßiger Konsum von Zucker wirkt sich negativ auf unseren Körper aus. Eine Belastungsprobe für die natürlichen Körperfunktionen. Aber soweit muss es gar nicht kommen, wie wäre es mit einer zuckerfreien Küche? Vielleicht auch erstmal auf Probe? Wir haben ein paar Anregungen für Euch zusammengefasst und ein schnelles Rezept für kleine Stracciatella-Muffins entdeckt. Interesse geweckt?!
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