Pflegen und Waschen von Wollkleidung? Ganz einfach!
Du liebst deine Wollkleidung und möchtest lange Freude daran haben? Wir haben für dich zusammengefasst, wie du deine Wollsachen wäschst, pflegst und hegst und was es zu beachten gilt, damit deine Wollkleidung aus Naturfasern schön und kuschelig bleibt.
Wolle ist eine Naturfaser mit ganz hervorragenden Eigenschaften. Sie ist eine natürliche Funktionsfaser. Schurwolle kann von vielerlei Tieren stammen, zum Beispiel vom Merinoschaf, vom Alpaka oder von der Ziege. Je feiner die Wolle, umso anschmiegsamer und weicher ist das Textil. Lege Wert darauf, dass du Produkte aus Schurwolle (kbT) kaufst, um sicherzustellen, dass die Wolle aus artgerechter Tierhaltung stammt.
Immer wieder erreichen uns Anfragen unserer Kunden, wie genau sie nun ihre Wollkleidung waschen sollen und leider auch Retourensendungen, in denen klitzekleine, verwaschene und verfilzte Wollpullover, Leggings und Co an uns zurück gesendet werden. Dabei ist es wirklich einfach, seine Wollkleidung richtig zu waschen. Setze dabei auf Wasch-und Pflegemittel mit passendem pH-Wert, die frei sind von chemischen Duft- und Konservierungsstoffen und sich speziell für Bio-Wollprodukte eignen.
Wie war das damals bei euch? Taschengeld- Sparfuchs oder dauerpleite?
Könnt ihr euch noch erinnern? Seid ihr gut mit eurem Taschengeld über die Runden gekommen? Oder gab es zum Monatsende immer zähe Verhandlungen zwischen euren Eltern und euch, mit dem Ziel einen Taschengeldvorschuss zu ergattern? Damit das Thema Taschengeld nicht zu einer leidigen Angelegenheit wird, sondern für euer Kind ein tolle Möglichkeit darstellt, den ersten Umgang mit seinen Finanzen zu üben, haben wir hier Infos und Hilfreiches rund um das Thema „Kinder und Taschengeld“ für euch zusammengestellt.
Häufig beginnen Kinder mit ca. fünf, sechs Jahren sich für das Thema Geld zu interessieren. Dies ist ein guter Zeitpunkt, die Kleinen mit den unterschiedlichen Geldstücken und Geldscheinen vertraut zu machen. Zu Beginn genügt ein kleiner Taschengeld Betrag wie 50 Cent oder 1 €/Woche und vielleicht ein Sparschwein oder Kindertresor, in dem das Taschengeld gehortet werden kann. Oftmals fangen die Kinder nun beim gemeinsamen Einkaufen an, nach den Preisen von Lebensmitteln, Süßigkeiten, Comic-Heften etc. zu fragen und staunen nicht schlecht: ganz schön teuer! Nun entwickelt sich zum ersten Mal ein Gefühl für den Wert der Dinge.
Bei Schwangeren zeigt sich im letzten Drittel der Schwangerschaft der sogenannte Nestbautrieb. Es ist für die werdende Mama ein beruhigendes Gefühl, wenn sie weiß, dass das Kinderzimmer fertiggestellt ist, wer in der Wochenbettzeit unter die Arme greift und das die Kliniktasche für die Geburt fertig gepackt ist. Apropos: Was gehört eigentlich in die Kliniktasche?
Nützliches und Wohlfühldinge
Wir möchten dich mit ellenlangen Listen verschonen und
führen hier wirklich nur das auf, was wir bei unseren Geburten und den Tagen
danach als gut und wichtig empfunden haben. Wir finden zum Beispiel, dass
Wohlfühlkleidung ein absolutes Muss ist. Selbstverständlich dürfen die
Dokumente nicht fehlen, die du im Krankenhaus vorlegen musst.
Bitte bedenke aber auch, dass jeder von uns,
unterschiedliche Bedürfnisse hat und die Dinge variieren können. Was für den
einen totaler Nonsens ist, ist für die nächste ein „Must Have“. Die
Kliniktasche kann 4 bis 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin gepackt
werden, dann ist, wenn es losgeht, alles schnell zur Hand.
Wenn etwas fehlen sollte…
Dinge wie Binden und konventionelle Windeln haben wir nicht mit auf die Kliniktaschen Packliste geschrieben. Nach unseren Erfahrungswerten bekommst du diese Dinge in der Klinik gestellt. Bitte bedenke ebenfalls (und das ist doch wirklich beruhigend zu wissen), falls etwas fehlen sollte, ist dies kein Weltuntergang. Wenn du nicht gerade im letzten Winkel der Welt dein Kind gebärst, kann alles schnellstens im Nachhinein besorgt werden.
Was gehört in die Kliniktasche?
Mutterpass
Personalausweis
Krankenversicherungskarte
Wenn vorhanden: Heiratsurkunde der werdenden
Eltern oder beide Geburtsurkunden
Krankenhauseinweisung vom behandelnden
Gynäkologen, wenn vorhanden
Einige Shirts
Jogginghose
Nachthemden oder Pyjamas, die vorne zu öffnen
sind (praktisch beim Stillen)
Still BHs
Kuschelsocken
Slips, bitte keine klitzekleinen Unterhosen.
Nach der Geburt müssen größere Binden hineinpassen können.
Hausschuhe
Bademantel
Jacke
Pflege
Lippenpflegestift
Cremes
Shampoo und Seife
Stilleinlagen, wenn du deine eigenen und nicht die des Krankenhauses nutzen möchtest
Babyschale (kann Papa mitbringen, wenn er euch abholt)
Socken oder Babyschuhe
Für Individualisten
Tue dir selbst einen Gefallen und schleppe nicht so viel
Unnötiges mit ins Krankenhaus. In den ersten Tagen und ja generell im
Wochenbett geht es doch hauptsächlich um Nähe und Geborgenheit, um das Bonding
zwischen deinem Baby und dir. Schlaf, Ruhe, Stillen und Kuscheleinheiten sind
nun wichtig und diese Dinge kann man
nicht in die Kliniktasche packen. 😉
Wichtig ist, dass du dich rundherum wohl fühlst. Hast du zum
Beispiel ein Kuschelkissen, ohne dass du nicht einschlafen kannst, nimm es mit!
Liebst du Lavendelduft? Dann nimm doch ein Duftsäckchen mit oder ein
Lavendelöl. Vielleicht möchtest du diese aufregende Zeit in einem Tagebuch
festhalten, dann packe es ein und denke an einen Stift.
Beim Thema Familienbett gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Eltern halten das Co Sleeping für Eltern und Kinder für eine selbst aufgebürdete Last, andere wollen das Familienbett nie wieder missen. Verwöhnt man sein Kind im Familienbett zu sehr? Bleibt das Liebesleben auf der Strecke und wann bitteschön, verlassen die Kinder das Familienbett, um im eigenen Bett zu schlafen?
Beim bindungsorientierten Erziehen, dem Attachment Parenting ist das Familienbett ein fester Bestandteil. Warum schlafen wir Erwachsenen zu zweit, verlangen aber von unserem Baby, bzw. Kind, allein in seinem Kinderzimmer zu schlafen? Es gibt etliche Ratgeber für Eltern, die mit konsequenten, oftmals auch mit harten Regeln aufzeigen, wie das Baby oder Kind in seinem Bettchen schnell ein- und auch durchschläft. Ist das beziehungsorientiert? Ist das kindgerecht?
Back to the roots – zurück zum Familienbett
Und was ist mit den Eltern? Elternsein von einem Baby oder
Kleinkind kann fordernd und auch anstrengend sein. Mütter und Väter sehnen sich
nach ein wenig Pause und Freiraum. Da soll man das Baby auch noch mit ins Bett
nehmen? Hat man dann gar keinen Rückzugsraum mehr und wo bleibt man als Paar
ab?
Fakt ist: Die meisten Eltern sind hellauf begeistert vom hauseigenen Familienbett. Das Bedsharing bietet allerlei Vorteile und knüpft ein zusätzliches Band zwischen Eltern und Kind. Früher war es Gang und Gäbe, dass die gesamte Familie sich den Schlafplatz teilte – sei es nun aus Platzgründen, um sich gegenseitig Körperwärme zu schenken oder aus Gründen der Sicherheit. In vielen anderen Ländern wären Eltern entsetzt, wenn wir Europäer davon erzählen, dass wir unseren Säugling nachts alleine, in seinem Kinderzimmerbett unterbringen, statt ihn die Nestwärme von Mama und Papa spüren zu lassen.
Beistellbett oder „Babybalkon“
In den letzten Jahren ist die Nachfrage an Beistellbetten stark gestiegen. So ein Beistellbett ist etwas Bereicherndes, denn die stillende Mutter muss sich zum Stillen nicht aus dem Bett quälen, sondern kann zum Baby anlegen das Kind einfach mit ins Bett holen. Einige Eltern bauen auch ein klassisches Babybett so auseinander, dass es mit der offenen Seite am elterlichen Bett stehen kann. Der Vorteil: Man hat durch ein Beistellbettchen mehr Platz im eigenen Bett. Einige Eltern haben Angst, dass sie sich im Schlaf auf ihr Kind rollen oder es versehentlich zudecken. Die kann natürlich keinesfalls mit einem Beistellbett geschehen.
Sicher schlafen
Um das Schlafen im Familienbett sicherer zu gestalten,
solltest du das Bett mit einem Stillkissen als Begrenzung ausstatten und auf große Kissen verzichten. Wir
empfehlen dir, deinem Kind einen Baby Schlafsack anzuziehen, statt es unter
deine große Decke zu nehmen. Babys, deren Eltern Raucher sind, sollten gar
nicht bei Mama und Papa schlafen, da dies das Risiko für einen plötzlichen Kindstod erhöhen kann.
Achte auf eine gesunde Schlafzimmer-Temperatur, damit dein
Baby nicht überhitzt. Übrigens eignen sich Wasserbetten nicht als Familienbett
und zudem solltest du dein Baby auf einer festen Matratze schlafen lassen. Die
kleine Wirbelsäule ist nämlich noch nicht komplett ausgereift und benötigt
Unterstützung durch eine festere Unterlage.
Familienbett – vielleicht nicht für jedermann geeignet
Jeder muss für sich herausfinden,
ob das Familienbett eine attraktive Lösung für ihn ist. Beide Partner sollten
diesen Wunsch hegen, ansonsten sind Meinungsverschiedenheiten und Reibereien
vorprogrammiert. Wenn du jemand bist, der zu einem unruhigen Schlaf neigt oder
unter Einschlafproblemen leidet, ist das Familienbett vielleicht nichts. Das
Schlafen im gemeinsamen Bett mit deinem Kind kann sich aber ebenso positiv
auswirken, und ihr schlaft alle wesentlich besser.
Die meisten Eltern sagen, dass es
dann und wann mal unruhige Nächte, zum Beispiel durch Krankheit gibt, aber die
Nähe zueinander und das gemeinsame Aufwachen unbezahlbar schön sind.
Viele anfängliche Probleme lösen sich von selbst
Wie Co sleeping für die Familie am besten funktioniert, muss jede Familie für sich selbst herausfinden. Anfängliche Sorgen über unterschiedliche Zubettgeh- und Aufstehzeiten, zu viel Gerangel im elterlichen Bett, welche Größe das Familienbett haben sollte, damit alle komfortabel schlafen können oder ob man das Kind mit Bedsharing zu sehr verwöhnt, lösen sich von selbst.
Das Liebesleben der Eltern
Eines der ersten Argumente, das genannt wird, wenn es um Pro und Contra beim Thema Familienbett geht: „Da bleibt ja das Liebesleben komplett auf der Strecke.“ Hört man sich allerdings bei Eltern um, die ein Familienbett ihr Eigen nennen, heißt es oft: „Sex muss ja nicht zwingend im Bett stattfinden. Wir sind da jetzt wesentlich erfinderischer.“ Viele Eltern empfinden diese Abwechslung, als sehr erfrischend und belebend für die Beziehung.
Das Familienbett selber bauen
Auch hier sind die ausgewählten
Maße individuell auf die Schlafbedürfnisse der Familienmitglieder abzustimmen.
Macht ihr euch beim Schlafen extrem breit? Wieviel Familienmitglieder schlafen
im Familienbett?
Eine Liegefläche mit 1,80 m Breite
wird für 2 Personen und zwei Halbe 😉 schnell zu klein.
Im Internet erhaltet ihr
zahlreiche Anleitungen für den Bau eines Familienbettes und müsst so nicht
zwingend ein fertig hergestelltes Bett kaufen.
Wenn ihr handwerklich nicht so
versiert seid, kann man selbstverständlich auch ein Familienbett beim
Möbelhändler kaufen.
Viele Möbelhersteller haben
mittlerweile den Trend zum Familienbett aufgegriffen, die Auswahl ist um
einiges größer als noch vor ein paar Jahren. Besucherritzen verschwinden durch
Matratzenkeile.
Wann schlafen die Kinder in ihrem eigenen Bett?
Die Antwort lautet: Wenn die
Kleinen so weit sind. Meistens ist dies viel früher der Fall, als die Eltern
meinen. Es ist ganz natürlich, dass in Kindern irgendwann der Wunsch entsteht,
in ihrem eigenen Bett zu schlafen. Einige Kinder möchten ab ca. 3 Jahren in
ihrem Bettchen schlafen, andere benötigen Mamas und Papas Nähe noch bis kurz
vor der Einschulung.
Dann gibt es natürlich
Situationen, in denen auch ältere Kinder das Familienbett „reaktivieren“.
Nichts ist tröstender bei Kummer oder Krankheit, als bei Mama und Papa zu
schlafen und das sollte den Kindern auch gewährt werden.
Manchmal klappt es einfach nicht
Vielleicht hast du bereits in der
Schwangerschaft von einem Familienbett geträumt und das Bett stand zum Ende der
Schwangerschaft schon fix und fertig in eurem Schlafzimmer. Ganz gespannt
probiert man als kleine, neue Familie das Bett aus und zieht nach einigen
Wochen das Fazit: „Das habe ich mir aber anders vorgestellt“. Dies kann
verschiedene Gründe haben. Die ersten Wochen und Monate mit dem Baby sind eh
sehr aufregend und mitunter zehrend. Das bedeutet, man benötigt unbedingt einen
guten Schlaf, um sich fit zu fühlen und zu regenerieren.
Wenn du zu den empfindlichen
Schläfern gehörst, fällt es dir sicherlich schwer, dein Baby nachts zu stillen
und durch zu wenig Platz oder das Schnarchen deines Partners immer wieder wach
zu werden. Erholt fühlst du dich am nächsten Morgen dadurch nicht, eher wie
„durch den Wolf gedreht“.
Wir sind nicht die Familienbett Sippe
Manchmal halten sich Kind und
Eltern unfreiwillig die Nacht über wach. Stets herrscht eine gewisse Unruhe.
Das ist nicht schön, weder für die Eltern, noch für das Baby. Es gibt durchaus
Familien, für die das getrennte Schlafen erholsamer ist, als auf Biegen und
Brechen das Schlafen im Familienbett durchzusetzen.
Falls dies bei euch der Fall sein
sollte, mache dir klar, dass das keine Art Niederlage ist, sondern nur wieder
einmal beweist, wie unterschiedlich wir und unsere Bedürfnisse sind.
Gemeinsames Kuscheln im Bett kann ja dennoch stattfinden.
Wir wünschen dir und deiner
Familie erholsame Nächte.