Drei Glücksmomente für Familien im Mai

Schöner als jetzt kann es draußen in der Natur kaum sein. Um Glücksmomente als Familie zu erleben, verlegen wir deshalb einfach nach draußen, was wir sonst gern drinnen machen. Drei Ideen für kleine Schönigkeiten im Familienalltag im Mai:

Spielidee: Rohkost wegwürfeln

Brett mit Scheiben von Radieschen und Möhren. Spielidee, dass nach Würfeln die Scheiben weggegessen werden dürfen. Kind zählt ab. Wolljacke von Hans Natur.

Ein kleines Spiel, um Kindern Rohkost schmackhaft zu machen. Unsere Kinder essen gern Rohkost, aber wenn es auch Anderes gibt, bleibt die Rohkost manchmal auch liegen. Beim Grillen, also während die Kohle anglühte, haben wir letztens dieses Spiel gespielt:

Scheiben von Radieschen, Möhren und Apfelstückchen wurden schneckenförmig auf einem Brett ausgelegt. Nun wurde reihum gewürfelt. Nur 1-4 zählte, bei einer 5 wurde nochmal gewürfelt und bei einer 6 musste man aussetzen.

Mit kleineren Kindern geht das auch mit einem Farbwürfel. Dann zählt jede Farbe wie eine 1 außer einer Farbe, die Aussetzen bedeutet.

Wir fingen in der Mitte der Schnecke an zu zählen. Wenn jemand eine 3 gewürfelt hatte, durfte die dritte Radieschenscheibe ab der Mitte gegessen werden. Die Leerstellen nach Wegessen wurden nicht mitgezählt, nur die auf dem Teller liegenden Scheiben.

Meine Kinder haben richtig gern mitgespielt und am Schluss waren alle Radieschen- und Möhrenscheiben weggegessen.

Barfuß-Spaziergang

Vater und Kind (5 Jahre) gehen barfuß über eine Waldwiese.

Bei einem Spaziergang einfach mal alle die Schuhe ausziehen! Barfußlaufen ist gesund für die Haltung, die Knochen und die Muskeln. Und für die Seele, denn der direkte sinnliche Kontakt mit dem Boden und der Erde tut uns Menschen gut. Auch wenn es vielleicht auf der Wiese etwas piekt, Barfußlaufen ist ganz sicher ein unvergessliches Erlebnis. Besonders viel Spaß macht es auf matschigem Boden oder einer feuchten Wiese.

Barfuße Füße von Papa und Kind auf einer Wiese mit kleinen rosa Blumen, nah.

Draußen ein Theaterstück aufführen

Kind spielt draußen mit Holztieren von Ostheimer und Spieltüchern von Hans Natur.

Eigentlich wollte ich mich mit der Tochter verkleiden und eine Art echtes Theaterstück spielen, mit uns selbst als Schauspielern. Aber es ist dann etwas ganz anderes geworden, das ebenso schön war: Die Tochter wollte mit ihren Tieren spielen und benutzte die Tücher, die von mir eigentlich als Kostüme gedacht waren, als etwas anderes. Es ergab sich ein Spiel: Alle Tiere mussten sich vor einem Ameisenvolk hüten, das in der Nähe einen Haufen hatte. Sie bauten sich mit den Tüchern Höhlen, wo sie sich verstecken konnten. Sie mussten auch Nahrung herbeischaffen, ohne von den Ameisen gesehen zu werden. Eine Schlafstätte musste gebaut werden. Da diese mit schönen Blüten verziert werden sollte, mussten eben auch die Blüten unbemerkt herbei geschafft werden.

Am Schluss hatte ein Pferdchen die rettende Idee: die Tiere zogen vom Boden auf einen Gartentisch um, wo sie vor den Ameisen für immer gut geschützt waren.

Wir haben das dann in Kurzform dem Papa als “Tisch-Theaterstück” vorgespielt. Das war ganz zauberhaft!

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