Familien-Wonnemomente im November: Drei schöne Ideen für drinnen

Heute stelle ich Euch drei Ideen vor, wie Ihr mit Euren Kindern im November zusammen etwas ganz besonders Wonnigliches erleben könnt:

Heute ist ja St. Martin, da seid Ihr sicher alle mit Euren Kindern Laterne laufen. Das ist natürlich etwas ganz besonders Schönes im November, das Ihr auch gern öfter als einmal machen könnt. Aber im regnerischen, windigen und oft schon ganz schön kalten November hat man ja nicht immer Lust, lang draußen zu sein. Der Advent und die damit verbundene Gemütlichkeit lugt schon um die Ecke, da darf man sich gern auch drinnen gemeinsam verwöhnen.

Hier meine drei Ideen für familiäre Wonnemomente im November:

1. Blindes Vertrauen

Ein schönes Spiel für einen kalten Novembernachmittag, wenn die Batterien bei allen schon ein bisschen leer sind: Ihr verbindet dem Kind mit einem weichen Tuch die Augen und führt es durch die Wohnung oder das Haus. Dabei sagt Ihr ihm natürlich, wenn es wegen einer Schwelle aufpassen muss, oder wenn es Stufen hoch- oder runtergeht. Ziel des Spieles ist es, dass das Kind nach der Führung errät, in welchem Raum es ist.

Die große Tochter hat großen Spaß bei diesem Spiel. Das weiche Seiden-Schmusetuch fühlt sich als Augenverbinder ganz gemütlich an.

Für das Erraten des Raumes gibt es allerlei Indizien, die Eure Kinder sicher schnell bemerken: Der Fußbodenbelag, Geräusche (Weckerticken? Tropfen eines Wasserhahns?), die Raumtemperatur, der Luftzug oder die Gerüche. Vielleicht möchte Euer Kind dann auch Euch herumführen?

Wir haben schon ein paarmal großen Spaß gehabt bei diesem Spiel.

2. Bettbezug-Höhle

Ich kann mich an meine eigene Kindheit erinnern: An manchen langen, langweiligen Sonntagen robbten meine Geschwister und ich stundenlang in unseren Bettdecken durch die Wohnung und konnten nicht genug davon kriegen. Ja, genau: In unseren Bettdecken. Denn wir liebten es, in die Bezüge zu kriechen, in diese seltsame, vertraute Welt zwischen Decke und Bezug zu schlüpfen. Ich kann mich noch ganz genau an das Gefühl und das seltsame Licht da drin erinnern, und wie geborgen und fremd gleichzeitig ich mich dort fühlte. Das war richtig aufregend – besonders, weil meine Brüder und ich uns mit den Bettdecken über den Teppich fortbewegten und uns jagten….

Also, bevor Ihr das nächste Mal Bettdecken wechselt: Lasst Eure Kinder mit den noch bezogenen Bettdecken herumtollen. Knöpft die Bezüge auf und lasst die Kinder hineinschlüpfen. Sie werden es genießen – ganz besonders, wenn Ihr mitmacht!

Kind schlüpft in Bettdecke

Kind hat Spaß in der Bettdecke – das breite Familienbett bietet genug Platz zum Herumrollen und -tollen

3. Mit dem Kuscheltier in die Badewanne

Unsere Kinder lieben es, mit einem Stofftier zu baden. Mein Mann hat vor ein paar Jahren damit angefangen, den Kindern ein Kuscheltier ihrer Wahl mit in die Wanne zu geben. Auch wenn man danach ein triefnasses, schweres Stofftier auswringen und mindestens einen Tag lang trocknen muss – die Kinder haben einen Heidenspaß und beschäftigen sich lange damit, das Stofftier zu waschen, ihm das Fell einzushamponieren, es tauchen und ins Wasser hüpfen zu lassen.

Wenn Ihr dazu noch das Licht im Bad ausmacht und dafür eine Reihe Teelichter aufstellt (es sollten mindestens 10 sei, damit es hell genug ist), wird dieses Wannenbad für Eure Kinder ein unvergessliches, besonderes Erlebnis.

 

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