Ein Beitrag unserer Gastautorin Christina Franzen (Instagram @lotti_livelaughlove): Endlich Ferien, endlich Urlaub. Aber mit dem Sommer kommt auch die Frage nach dem richtigen Sonnenschutz. Welche Sonnencreme ist die beste für mein Kind und auch für mich? Und was kann man noch tun in punkto Sonnenschutz?
Auf den Social Media Kanälen finden sich in letzter Zeit immer mehr hitzige Diskussionen über Sonnenschutz. Doch viele wissen gar nicht, worauf sie bei der richtigen Auswahl des Sonnenschutzes eigentlich achten müssen.
Chemische und mineralische Sonnencreme

Unterschieden wird zwischen chemischen und physikalischen Sonnencreme. Während der chemische Sonnenschutz durch organische Verbindungen dafür sorgt, dass Filtersubstanzen die UV-Strahlung aufnehmen und in andere Energieformen umwandeln, sorgt der physikalische oder auch mineralische Sonnenschutz dafür, dass die UV-Strahlung durch Reflexion von der Haut abprallt.
Mineralische Sonnencreme ist jedoch dafür bekannt, sehr zu „weißeln“, was bedeutet, dass die Creme nicht richtig einzieht, bzw. die Haut sehr weiß macht. Für Kinder sollte dies eigentlich keine Bedeutung haben. Für uns Erwachsene schon eher. Dafür sind die Inhaltsstoffe meist unbedenklich, was gerade für Kinder sehr wichtig ist.
Mineralische Sonnencreme “weißelt”, ist dafür aber vollkommen unbedenklich
Wir nutzen die mineralische Weleda Edelweiss sensitiv Sonnenmilch mit dem LSF 30. Der LSF beschreibt die Zeit, in der man sich zusätzlich zu seiner Eigenschutzzeit in der Sonne aufhalten darf. Man kommt also nicht drum herum, nachzucremen, egal welchen Hauttyp man hat. Die Weleda Sonnencreme weißelt schon ziemlich, aber einem Kind macht das nichts aus. Mein Tipp: Soll die weiße Schicht ab, dann einfach mit etwas Babyöl ablösen, und schon ist die Haut frei.
Sonnencremes von Weleda und Eco Cosmetics

Nach dem Toben in der Sonne und dem Entfernen der Sonnencreme sollte eine After Sun Lotion aufgetragen werden, die die Haut beruhigt, kühlt und Feuchtigkeit spendet. Auch hier nutzen wir Weleda.
Für höheren LSF kann ich die eco cosmetics Baby&Kids neutral Sonnencreme empfehlen. Die weißelt nicht ganz so sehr wie die von Weleda. Beide Cremes schützen sowohl vor UVB- als auch vor UVA-Strahlung, was beim Kauf von Sonnencremes wichtig ist.
UV-Schutzkleidung

Aber selbst der beste Sonnenschutz ist im Hochsommer und am Meer nicht ausreichend. Gerade Kinder, die im Wasser planschen, wo ja selten Schatten ist, sollten UV-Kleidung tragen. Mit UV-Schutzkleidung ist schon mal eine große Fläche der Haut gut geschützt. Aber auch hier muss beim Kauf auf den LSF geachtet werden. Und bei den tollen Motiven macht das Tragen von UV-Kleidung sogar noch Spaß.
Last but not least: Ohne Sonnenhut geht gar nichts!

Und das Wichtigste zum Schluss, damit der Urlaub und die Ferien wirklich zum Genuss werden: Eine Kopfbedeckung mit hohem LSF ist unumgänglich, auch im Schatten! Kinder jeden Alters, besonders die ganz kleinen, müssen einen guten Schutz für den Kopf tragen, um einem Sonnenstich vorzubeugen. Die Mützen von Pickapooh sind durch den zusätzlichen Nackenschutz optimal für große und kleine Kinder.
Kopfbedeckungen im Sommer: Bitte mit UV-Schutz

Und tatsächlich reicht eine Mütze ohne UV-Schutz nicht aus. Auch die etwas größeren Kinder sollten unbedingt eine Kopfbedeckung mit UV-Schutz tragen. Durch eine normale Mütze/Cap gelangen die schädlichen UV-Strahlen trotzdem an den Kopf, zwar nicht so schnell, aber es besteht kein ausreichender Schutz.
Wer seine Kinder ohne Kopfbedeckung in der Hitze rumlaufen lässt, der riskiert enorme Schäden bei den Kindern. Kinder laufen viel schneller als Erwachsene Gefahr, einen Hitzschlag zu erleiden, wenn der Kopf nicht ausreichend geschützt ist. Erste Anzeichen hierfür können Kopfschmerzen, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden sein.
Schatten und Trinken
Selbst mit UV-Schutzkleidung und Kopfbedeckung sollten sich Kinder im Hochsommer überwiegend im Schatten aufhalten.

Außerdem muss natürlich darauf geachtet werden, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und dafür zu sorgen, dass auch Kinder ausreichend trinken. Und wenn sie mal nicht trinken wollen, dann kann z.B. eine süße, leckere Wassermelone für Flüssigkeitszufuhr sorgen.
Aber in allererster Linie gilt: So viel wie möglich im Schatten aufhalten. Auch da kann man eine Menge Spaß haben. Aber bitte auch hier die Sonnencreme und/oder UV-Schutzkleidung nicht vergessen!
Wir wünschen allen Lesern und Leserinnen viel Spaß an Sonne, Strand und Meer!
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