Wo es draußen nun kälter und feuchter wird, freut man sich beim Nach-Hause-Kommen über etwas Warmes, Leckeres. Da die Äpfel nun geerntet sind und die Marktstände nur so von reifem Obst überquellen, machen wir zu einem frühen Abendessen oder als Nachtisch nach einer Gemüsesuppe gern diese leckeren Apfel-Zimt-Pfannkuchen.
Ich mag am liebsten die Vollkorn-Pfannkuchen, aber Kinder essen oft lieber Pfannkuchen aus weißem Mehl. Deswegen hier beide Alternativen.
Zutaten für 6-8 Apfel-Zimt-Pfannkuchen
- 150 g Mehl: entweder frisch gemahlenes Dinkel-Vollkornmehl (mein Favorit), oder fertig gemahlenes Dinkelmehl aus dem Laden, oder konventionelles Weißmehl, je nach Geschmack und Verfügbarkeit
- drei kräftige Prisen Salz
- knapp 250 g Milch
- 2 große Eier
- ein halber Teelöffel Zimt
- drei bis vier Esslöffel Honig
- 3 große säuerliche, mürbe Äpfel (am besten Boskoop)
- Butterschmalz oder Sonnenblumenöl zum Ausbacken
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit dem Salz vermischen. Dann langsam und stetig die Milch zugießen und mit dem Schneebesen verrühren, so dass keine Klümpchen entstehen.
Wenn die Masse glatt ist, die Eier hineinschlagen und unterrühren. Den Honig zugeben und kräftig verrühren, bis er sich aufgelöst hat.
Den Teig etwa 20 Minuten ruhen lassen und aufpassen, dass die Kinder ihn währenddessen nicht aufessen (meine Kinder LIEBEN Pfannkuchenteig…). Inzwischen die Äpfel schälen und in dünne Ringe oder Schnitze schneiden, dabei das Kerngehäuse wegschneiden.
Wenn der Teig genug geruht hat, eine Pfanne auf dem Herd erhitzen und einen Klacks Butterschmalz darin schmelzen lassen. Wenn es heiß ist, eine Kelle Teig (nicht zu viel) in die Pfanne geben. Sofort reichlich Apfelscheiben auf den flüssigen Teig legen.
Nach ein bis zwei Minuten vorsichtig mit einem Pfannenheber den Pfannkuchen umdrehen und die „Apfelseite“ ebenfalls ausbacken.
Guten Appetit allen großen und kleinen Schleckermäulchen! Hat es geschmeckt?