Was die Edelweiß Sonnencreme von Weleda so wertvoll macht – und welche Rolle das Edelweiß dabei spielt, lest Ihr heute. Und Ihr erfahrt, wie “geistige Eigenschaften” von Heilpflanzen das Besondere an Weleda ausmachen.:
Wenn jetzt im Frühling die ersten warmen Sonnentage anbrechen, genießen wir die Sonne und ihre wärmenden, Kraft gebenden Strahlen. Das Gesicht in einen schon warmen Sonnenstrahl zu halten, und das Gute im Licht auf der Vitamin-D-hungrigen Haut zu spüren, gehört zu den beglückendsten Gefühlen im frühen Frühling. Manchmal kann man jetzt schon im leichten Pullover im Garten sitzen und die Bienen summen hören. Was für eine Wohltat nach dem kalten, trüben Winter!

Hach, wie ist es im März wunderbar, wenn die Sonne so schön warm scheint! (Das bin ich beim Vitamin-D-Tanken vor zwei Wochen)
Nichts geht über den Weleda-Duft
Natürlich muss man aber auch schon an Sonnenschutz denken. Zwar ist bis zur Sonnenglut der wirklich hautgefährlichen Sommertage noch ein paar Tage Zeit, aber ich habe ein Faible für gut duftende Sonnencremes und freue mich immer, wenn es mal etwas Neues gibt, das gut riecht. Was den Duft von Kosmetikprodukten betrifft, gibt es für mich und meine Familie nichts Angenehmeres als die Produkte von Weleda. Weleda begleitet mich schon seit meiner Kindheit, denn auch meine Eltern schworen auf die damals noch nicht so bekannten Öle und Cremes aus natürlichen Rohstoffen und Heilpflanzen. Mein Vater hatte in seiner Funktion als Herausgeber einer Zeitschrift für Vollwert-Ernährung und ökologische Lebensweise öfter mit Weleda zu tun. Als kleines Kind war ich sogar einmal bei einem Firmen- und Heilgartenbesuch in Schwäbisch Gmünd mit dabei. Ich erinnere mich besonders an den guten Geruch, der in den Firmengebäuden, aber auch draußen über allem schwebte.
Weleda riecht gut
Ja, ich verbinde mit Weleda vor allem den guten Duft. Ich bin geruchstechnisch sehr sensibel und kann künstliche, starke Chemie-Aromen überhaupt nicht ertragen. Jedes Öl, jedes Duschbad, jede Creme von Weleda duftet zart und gut und irgendwie immer nach Wald und Garten. Und nach Baby und Kindheit.
Weleda: Ganzheitliche Produktion im Einklang mit Mensch und Natur
Was manche aber nicht wissen, ist, dass hinter der Herstellung aller Weleda-Produkte anthroposophisches Gedankengut steckt. Das bedeutet unter anderem, dass die Pflanzen im Einklang mit der Natur und dem Menschen sowie nach altem Heilpflanzen-Wissen verwendet und verarbeitet werden. Erkenntnisse der anthroposophischen Gesundheitslehre spielen hier eine große Rolle. Außerdem herrscht in der Firma Weleda selbst ein guter gemeinschaftlicher Geist. Soziale Arbeitsbedingungen, nachhaltige Produktion und wertschätzender Umgang mit Mensch und Natur stehen an vorderster Stelle.
10 Jahre Entwicklung für die neue Sonnencreme
Auch die neue Edelweiß-Sonnencreme trägt alle Stärken des Hauses Weleda in sich. Die Edelweiß- Sonnencreme-Serie ist eine ganz neue Produktlinie von Weleda, deren Entwicklung über zehn Jahre gedauert hat. Denn es war die Herausforderung zu meistern, eine mineralische Sonnencreme zu entwickeln, die die strengen Vorgaben der EU-Richtlinien für Sonnenmittel einhält. Vor zehn Jahren mussten alle Hersteller mineralischer Sonnencremes ihre Produkte vorerst vom Markt nehmen, weil es nicht möglich war, die mineralische Formula mit dem geforderten Anteil von UVB- und UVA-Schutz zu verbinden sowie gleichzeitig eine akzeptable Textur der Creme zu erreichen.
Inzwischen sind neue, mineralische Non-Nano-Filter verfügbar, die es ermöglichen, die EU-Empfehlung hinsichtlich des Verhältnisses von UVA und UVB-Schutz einzuhalten, und außerdem “Natrue”-Konformität zu bieten. “Natrue” ist DAS Qualitäts-Label für Bio-Kostmetikprodukte, das hochwertige Bio-Qualität bescheinigt. Ein Muss für hochwertigste Bio-Kosmetika wie die von Weleda.
Inspiriert vom Edelweiß, mit guten Ölen und Aloe Vera
Die neuen Sonnencremes sind inspiriert von den Eigenschaften des hochalpinen Edelweißes (mehr dazu unten unter “Warum Edelweiß?”). Sie sind frei von synthetischen Duft-, Farb-, und Konservierungsstoffen sowie Rohstoffen auf Mineralölbasis. Weitere Bestandteile sind Sonnenblumen-, Kokos-, Oliven- und Jojobaöl sowie Sheabutter und Aloe Vera.
Ganz betörend fein ist der Duft dieser hochwirksamen Sonnencreme: Hier mischen sich Aromen wie Lavendel, Römische Kamille und Litsea Cubeba zu einem einzigartigen, feinen zitrischen Duft, der einen sofort in Sonnenstimmung versetzt.
Die Sonnencreme ist mit einem Extrakt aus Bio-Edelweiß angereichert und wirkt sofort nach der Anwendung. Natürlich sollte man nicht zu dünn aufragen und muss auch hier nachcremen. Es gibt die Creme in Lichtschutzfaktor 30 und 50 für sensible Haut, sowie als Gesichtscreme oder Sonnenmilch für normale Haut mit LSF 30. Für Babys und Kinder ist an wirklich sonnigen Sommertagen, im Hochgebirge und am Strand die Sensitiv-Creme mit LSF 50 gut geeignet. Auch eine After-Sun-Lotion ist erhältlich.
Warum Edelweiß?
Gleich vorab: Edelweiß steht unter Naturschutz und darf in der freien Natur unter keinen Umständen gepflückt werden. Das Edelweiß für die Weleda Sonnencremes wird von Schweizer Bio-Bauern auf über 1500 m extra angebaut. Warum aber wird so ein Aufwand unternommen, um Edelweiß in die Sonnencreme tun zu können?
1. Wegen der antioxidativen Wirkung
Wie man der offiziellen Produktinformation von Weleda entnehmen kann, ist Edelweiß in der Sonnencreme aufgrund folgender Eigenschaften enthalten: “Der Auszug aus den oberirdischen blühenden Pflanzenteilen des Edelweiß enthält die Edelweißsäure und Flavonoide. Diese tragen dazu bei, dass das Edelweißextrakt freie Radikale binden kann und somit antioxidativ wirkt. Die Haut wird dadurch vor sonnenbedingten Hautveränderungen geschützt.” (Quelle: Weleda Website)

Edelweiß: Hochalpine Pflanze, die Höhensonne erträgt und Feuchtigkeit aus der Luft speichern kann
2. Wegen seiner “geistigen Eigenschaften”: Sonnenverträglichkeit und gute Feuchtigkeitsspeicherung
Aber bei Weleda steckt immer noch mehr dahinter als hervorragende und sorgfältig ausgewählte Qualität der Inhaltsstoffe. Ich habe mir für Euch die Mühe gemacht und bin den “geistigen Eigenschaften” des Edelweißes auf die Spur gegangen, die für die Firma Weleda ebenfalls eine Rolle spielen. Das wird jedoch nicht an die große Glocke gehängt. Mein Vater hat in den 1980er Jahren von seinem Ansprechpartner bei Weleda drei wertvolle Bücher weiter gereicht bekommen, “Heilpflanzenkunde I-III” von Wilhelm Pelikan, erschienen 1958 im Philosophisch-Anthroposophischen Verlag Goetheanum/Dornach. Diese drei Bücher beinhalten die Grundlagen des anthroposophischen Heilpflanzenwissens, das auch den Weleda-Produkten zugrunde liegt. Mein Vater hat mir die drei Bücher kürzlich vermacht, weil er weiß, dass ich mich für die Heilkraft von Pflanzen interessiere.
Dem langen Kapitel über das Edelweiß ist zu entnehmen, dass das Edelweiß botanisch und anthroposophisch gesehen eine ganz besondere Pflanze ist. Erstens gedeiht sie nur unter den extremen Bedingungen der hochalpinen Welt: auf kargem, trockenem, felsigem Untergrund. Ihre Lebenselemente sind das “eisige Gefels” und “die Lichtgewalt der durch eine klarste Atmosphäre ungetrübten Höhensonne” (W. Pelikan). Zweitens können ihre Blätter das Tauwasser aus der Luft speichern, das dem felsigen Boden fehlt. Das Edelweiß trägt also den Sonnenschutz genauso wie die Feuchtigkeitsspeicherung natürlich in sich. Eine weitere Besonderheit ist, dass der sonnenähnliche, silbrig weiße “Blütenkranz” eigentlich ein Blätterkranz ist. Nur die Mini-Blümchen in der Mitte des Kranzes sind botanisch gesehen eigentlich Blüten. Im Edelweiß ist also der Blätterkranz sozusagen “hochgestiegen”, was für eine hochalpine Pflanze eigentlich untypisch ist. “Die gesamte ‘Edelweißblüte’ muß dann ‘Blüte in dritter Potenz’ genannt werden, und sie, die auf höchsten Gipfeln erblüht, stellt in dieser Hinsicht selbst einen höchsten Gipfel dar, den das Pflanzenreich verwirklichen konnte,” schreibt Pelikan in “Heilpflanzenkunde Teil I”, S. 259. Außerdem, so Pelikan weiter, “wird der Stoffwechsel angeregt werden, zu starke Mineralisierungstendenzen nicht aufkommen zu lassen (…).” Damit ist das Edelweiß eine ganz besonders starke, wirksame Pflanze. Diese Pflanze wirkt Mineralisierungstendenzen entgegen, erträgt starkes, fast ungefiltertes Sonnenlicht sowie kann Feuchtigkeit speichern.
Übertragung der Eigenschaften an die Creme
Die anthroposophische Gesundheitslehre (und die Produktentwicklung bei Weleda) gehen davon aus, dass solche “geistigen Eigenschaften” von Pflanzen sich mit Hilfe homöopathischer bzw. anthroposophischer Verfahren auf das Trägermaterial, also die wässrige Lösung, das Öl oder die Creme, übertragen. Es ist nicht (nur) die physikalisch-chemische Zusammensetzung der Pflanze, die wirkt, sondern, was das Edelweiß betrifft, auch die “geistigen Eigenschaften”, Höhensonne auszuhalten und Wasser zu speichern. Diese Eigenschaften von Pflanzen mit zu bedenken, ist Teil des Konzeptes bei Weleda und macht die besondere Qualität der Produkte aus.
Frage: Ist für Euch dieser “geistige Hintergrund” bei den Weleda-Produkten wichtig? Gerne auf Facebook oder hier unten kommentieren. Jeder bekommt eine Antwort 🙂
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