Warum man Unter-6-Jährigen das Aufräumen nicht beibringen muss

Aufräumen: Großes Thema in Familien mit Kindern. Heute begründe ich Euch eine steile These: Man muss Kindern unter 6 Jahren nicht das Aufräumen beibringen.

Erst gestern ist es bei uns wieder passiert: Die Kinder hatten Besuch von der vierjährigen Cousine. Drei kleine Mädchen und ein gut ausgestattetes Kinderzimmer, plus zwei Stunden Spielzeit, und so sieht es dann aus:

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Wir gehören zu den Eltern, die die Kinder spielen lassen. Bei uns darf es unordentlich werden. Aber natürlich schätzen auch wir eine ordentliche Wohnung. Bei uns wird jeden Abend aufgeräumt, denn weder mein Mann noch ich können den Feierabend genießen, wenn die Wohnung zugemüllt ist.

Aber: Wir sind dazu übergegangen, unsere Kinder nicht mehr mit Aufräum-Forderungen zu nerven, die sowieso meistens so enden: Das Kind sitzt müde im völlig zugemüllten Kinderzimmer, räumt ein, zwei Kleinigkeiten von links nach rechts oder in eine Kiste, findet dann etwas, beginnt damit rumzunesteln, die Eltern bitten erst, werden dann lauter, ermahnen schließlich immer wieder in verschiedenen Tonlagen, werden zum Schluss laut – und am Ende räumen die Eltern frustriert und genervt und vielleicht sogar meckernd und schimpfend das Meiste auf, während das Kind immer noch verträumt auf dem Bett sitzt und an dem Stofftier rumpusselt.

Hand aufs Herz, Leute: So läuft es doch! Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis herumgefragt – und zumindest in unseren Kreisen ist es überall das selbe: Die meisten glauben, sie müssten ihren Kindern “von klein auf” das Aufräumen beibringen (“Was Hänschen nicht lernt…”), scheitern aber Tag für Tag. Sie ermahnen das Kind zwar, aber eigentlich klappt es nie.

Bei uns zu Hause ist leider auch der vorbildliche Ansatz aus dem Kindergarten gescheitert: zur Aufräumzeit summen die ErzieherInnen eine Aufräum-Melodie und beginnen selbst als gutes Vorbild, langsam aufzuräumen. Sie machen das mit einer heiteren, gelassenen Grundstimmung, die sich dabei auf die Kinder überträgt. Deswegen klappt das Aufräumen im Kindergarten wunderbar. Diese heitere, gelassene Stimmung habe ich aber nicht, nicht nach einem anstrengenden Tag mit Arbeit, Kindern und tausend Erledigungen.

Deswegen ist es bei uns dann leider auch oft so gelaufen wie oben beschrieben. Irgendwann habe ich erkannt: Hier läuft was schief, und zwar nicht nur bei uns, sondern bei gefühlt 90% der Familien um uns herum. Ich habe lange nachgedacht und diese Erkenntnis mit meinen Auffassungen vom sinnvollen Begleiten (manche nennen es “Erziehen”) meiner Kinder abgeglichen. Ich habe über kindliche Gehirnentwicklung gelesen und weiter meine Kinder beobachtet.

Natürlich habe ich mich auch gefragt: Machen wir es falsch? Sind wir nicht konsequent, oder gar: nicht freundlich genug? Ich sage: Nein. Kleine Kinder kapieren bis zu einem gewissen Alter einfach nicht, was Aufräumen überhaupt soll. Ihre Fähigkeit, rational zu denken und soziale Zusammenhänge zu erfassen, ist noch wenig ausgeprägt. Noch viel weniger können sie gesellschaftliche Normen verstehen (“Es ist eben üblich, dass man aufräumt”). Maximal verstehen sie irgendwann, dass Mama und Papa es wollen, und mache es ihnen zuliebe. Wie so vieles, das sie Tag für Tag tun.

Ich weiß, dass unsere Eltern auch für uns Kinder aufgeräumt haben, als wir noch nicht in der Schule waren. Und ich bin zu einer ziemlich ordentlichen Person geworden, mein älterer Bruder ist sogar über-ordentlich, und mein jüngerer Bruder ist auch ein Mensch, der Ordnung schätzt und halten kann. Ich bin sicher, dass man beruhigt sein kann: Auch wenn Kindern unter 6 Jahren das Aufräumen NICHT explizit “beigebracht” wird, wird aus ihnen nicht automatisch ein Mensch, der keine Struktur in Haushalt (oder gar Leben) bringen kann.

Was man jedoch tun kann, ist, den Kindern vorzuleben, dass und wie man aufräumt. Wenn Kinder sehen, dass man ohne zu murren aufräumt, am besten noch mit einem Lied auf den Lippen und mit guter Laune (haha!), dann werden sie diese Haltung irgendwann übernehmen. Natürlich nur, wenn sie von uns nicht gekünstelt ist. Vielleicht wird das Ganze nicht fruchten, bevor sie sechs Jahre alt sind, aber was macht das schon? Wir räumen ja sowieso schon das Meiste auf.

Tatsächlich kann unsere große Tochter, die jetzt sechs ist, mittlerweile ganz gut aufräumen. Wir haben wahrscheinlich 99% der von ihr in ihrem Leben angerichteten Unordnung aufgeräumt. In den letzten Jahren, seitdem ich entspannt war und mich selbst nicht mehr unter den Druck gesetzt habe, ihr das Aufräumen explizit durch Ermahnen und Belehren beibringen zu müssen, habe ich sogar oft mit guter Laune aufgeräumt. Dann reichte oft eine kleine, freundlich Aufforderung: “Komm, wir machen das zusammen!”, oder “Willst Du nicht mithelfen?”, und sie machte mit, ohne zu murren. Und nun tut sie es selbst. Sie räumt einfach schnell ohne Federlesens auf. Sie ist jetzt einfach so weit, und unsere Investition trägt Früchte.

Meine These: Wir dürfen uns ohne schlechtes Gewissen von dem überpädagogischen Zwang befreien, unseren kleinen Kindern das Aufräumen beizubringen. Sie werden es ab ungefähr dem Alter der Schulreife und spätestens in der Grundschulzeit von selbst lernen. Und sie werden so aufräumen, wie sie es an Euch beobachtet haben: Genervt oder entspannt, hadernd und zeternd oder lächelnd und summend.

Deswegen rufe ich aus: Macht Euch keinen Stress! Räumt einfach wie bisher selbst für Eure Kinder auf, aber nervt sie nicht mit ständigen Ermahnungen und Belehrungen, die eh nichts bringen außer schlechte Laune. Lebt ihnen lieber vor, dass Aufräumen nichts Schlimmes ist, und versucht dabei, wirklich heiter zu sein. Gerne dürft Ihr sie auffordern mitzumachen und Euch freuen, wenn das ein wenig klappt. Denn eins ist sicher: Schlechte Laune, Gemecker und Geschimpfe ist ganz sicher kontraproduktiv. Das gute Vorbild wird wie immer auf lange Sicht den wirklichen Erfolg bringen.

Und? Räumen Eure Kinder auf?

 

38 Gedanken zu „Warum man Unter-6-Jährigen das Aufräumen nicht beibringen muss“

  1. Thorid sagt:

    Ehrlich gesagt sehe ich das anders. Mein Sohn ist jetzt 5 1/2 Jahre alt und räumt oft sogar von selbst ohne Aufforderung auf.
    Wir haben einfach die Regel, wenn etwas neues Angefangen wird, dann wird vorher aufgeräumt. Das klappt zum Teil sogar, wenn seine Kumpels hier sind. Aber ich mache auch kein Ärger, wenn Freunde da sind. Jedoch räumen wir oft zusammen mit den Freunden im Anschluss auf und wenn es doch später wurde und der Freund daheim muss, dann mache ich das gemeinsam mit meinem Sohn. Ich finde gut und wichtig das er sein Zimmer selbst aufräumt, aber wenn ich merke das er keine Lust hat, dann helfe ich ihn dabei. So gehe ich Ärger aus dem weg. Er freut sich sogar, wenn wir es zu zweit machen.

    Ich muss dazu sagen, das ich das auch zum Teil der Krippe und dem Kindergarten mit zu verdanken habe.

    Mich stört es aber auch nicht, wenn es bei anderen anders abläuft 😉

    1. Maike Cölle sagt:

      Hallo Thorid, er ist ja jetzt auch fünfeinhalb, da geht das Aufräumen meist schon ganz gut, weil die Kinder das dann langsam verstehen. Gemeinsam mit den Kindern aufräumen ist natürlich auch eine tolle Option, das machen wir auch. “Kommt, wir räumen gemeinsam auf!” – Wenn das dann entspannt bleibt und nicht ständiges Ermahnen ausartet, ist das eine super Sache! Danke für den Beitrag!

  2. Tina Krupalija sagt:

    Hallo Maike, danke für diesen tollen Beitrag – hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Und ja, bei uns wird viel gemurrt und gemahnt und gebittet und gebettelt bis das Zimmer dann endlich aufgeräumt wird (von wem auch immer). Ich habe 2 Kinder (7 Jahre und 3 Jahre) und sie wohnen im selben Zimmer, da geht es schon hin und wieder chaotisch zu. Du hast recht … ich sollte öfter mit positivem Beispiel voran gehen und anfangen aufzuräumen und sie helfen dann eh oft mit.
    Was ich noch sagen möchte: “Ordnung” bedeutet für Kinder was anderes als für mich … der große Nachttisch meiner Tochter ist überfüllt mit – wie ich sagen würde – Müll und Blödsinn …. doch für sie sind das wahre Schätze! Die Sachen sind einfach wichtig für sie (gesammelte Steine, Papierschnipsel, ein Tierbild aus der Zeitschrift, Fäden einer schönen Wolle, alte Einladungen zu Geburtstagspartys, Krimskrams aus Überraschungseiern und und und … ). Wenn sie das alles schön hinsortiert ist es für sie “aufgeräumt” und für mich ein Haufen Plunder … doch ich denke, das muss ich respektieren, das ist ihr Reich und diese Sachen sind ihr nunmal wichtig.
    Wenn ich gerne hätte, dass meine Kinder aufräumen, dann wissen sie mittlerweile was ich meine. Wir haben einen riesigen Teppich im Zimmer und dieser muss einfach frei sein, damit ich saugen kann. Klar, oft wird Spielzeug dann einfach mal rundherum aufgestellt, aber der Teppich ist frei und ich kann saugen.
    Was SEHR gut funktioniert, wenn ich mit ihnen zusammen aufräume und ihnen “kleine Häppchen” gebe, das kann schon mein 3-jähriger! Klar, wenn man in ein verwüstetes Zimmer kommt, dann weiß ich oft selbst nicht, wo ich anfangen soll … doch wenn ich sage: so, alle Duplosteine in die Duplokiste, dann ist das eine klare Ansage und das funktioniert! Und dann: alle Bilderbücher wieder ins Regal … das Gewusel drumherum räume ich dann auf und so haben wir in kurzer Zeit alles aufgeräumt.
    Aber trotzdem nochmal danke – wir werden das in Zukunft nicht mehr mit Groll und Gemurre machen, sondern – zumindest meinerseits – mit guter Laune! 🙂
    Liebe Grüße, Tina

    1. Maike Cölle sagt:

      Liebe Tina, , ja, das ist unbedingt wahr — Kinder haben ein anderes Verständnis von Ordnung! Ha, diese vollen Schreibtische mit den Schnipseln, Schätzen, Bildern usw. kenne ich auch von meiner Tochter. Aber klar, das sollte man respektieren. Das lassen wir auch gern einfach so, wie es ist. Bei uns gibt’s im Schreibtisch eine Schublade, da räumen wir manchmal Sachen von der Schreibtischoberfläche einfach rein, damit wieder Platz zum Malen ist (denn tatsächlich lässt sich unsere Tochter vom Werkeln abhalten, wenn die Schreibtischoberfläche voll ist).
      Ja, gemeinsames Aufräumen ist auch eine super Idee, wenn man es nicht motzend und meckernd macht — das habe ich schlicht vergessen zu erwähnen. Auch wenn ich nicht so viel von “Belohnungssystemen” halte, sagen wir auch manchmal “Bevor Ihr später das Filmehen schauen dürft, muss erst aufgeräumt werden”, und dann machen wir das gemeinsam, und das klappt gut.
      Und ja, ich finde es auch voll OK, wenn nicht immer picobello aufgeräumt ist, sondern der Boden frei ist. Wir machen so ca. einmal in der Woche ein “großes Aufräumen”, wo wirklich alle Körbe ordentlich sortiert werden, ansonsten reicht “freiräumen” und grobes Sortieren. Danke für Deinen Beitrag!

  3. Sandra sagt:

    Liebe Maike,
    vielen Dank für diesen Beitrag. Wir haben ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Unsere Große ist jetzt neun und räumt – nicht begeistert oder gerne – aber selbstständig und alleine auf. Unser Fünfjähriger fängt jetzt so langsam damit an, mit etwas Unterstützung aufzuräumen. Unsere Jüngste ist jetzt drei und räumt bestimmte Sachen, wie ihre Puppenküche und ihr Puppenhaus gamz alleine und wunderschön auf. Aber bei ihrem Zimmer, oder einer größeren Fläche wie beim Duplo- oder Holzeisenbahnbauen ist sie noch total überfordert. Und das ist auch vollkommen in Ordnung.
    Wichtig finde ich auf jeden Fall – und die Erfahrung hat sich schon bei unserer Großen bewährt – dass man feste Plätze für das Spielzeug hat, wo sie immer wieder hin aufgeräumt werden. So lernt das Kind später auch, sinnvoll aufzuräumen. Wir schenken immer zu jeder Kiste Bauklötze, oder wie zu Weihnachten dem Playmobil Adventskalender eine Schachtel, Dose oder Korb zum Aufräumen dazu. Im Zimmer stehen Regale, wo diese Platz finden. Das erleichtert das Aufräumen ungemein und hilft auch schon der Kleinen beim Aufräumen.
    Und mit dem Alter 5-6 Jahren stimme ich vollkommen überein. Da beginnen die Kinder auch, längere Zeit alleine im Zimmer zu spielen und nicht mehr in der Allgegenwart der Eltern.
    Herzliche Grüsse,
    Sandra

    1. Maike Cölle sagt:

      Liebe Sandra, das klingt ja alles ganz fein. Stimmt, feste Plätze für die Dinge und für jede “Sorte” einen Korb oder eine Kiste sind eine gute Idee. Bei uns hapert es z.B. an den festen Plätzen, das klappt bei uns irgendwie nicht so richtig. Ja, und auch Kleine können bestimmte Dinge schon aufräumen. Wenn wir gemeinsam aufräumen, sagen wir zur Kleinen auch z.B. “Du darfst jetzt alle Puppen schön ins Puppenbett setzen”, und das schafft sie dann auch. Es müssen eben überschaubare Aufgaben sein, nicht zu komplex. Ein Zimmer, wo lauter verschiedene Sachen kreuz und quer auf dem Boden liegen, kann kein kleines Kind aufräumen – das kann sein Gehirn noch gar nicht sortieren und überblicken – das sehe ich wie Du. Danke für Deine Anregungen!

  4. Aginor sagt:

    Netter Artikel, danke!
    Aber die Rechtschreibkorrektur hat Dir ein Schnippchen geschlagen, die allseits beliebte Patricia “Das Nuf” wurde zu “Das Auf”.

    Gruß
    Aginor

    1. Maike Cölle sagt:

      Hallo Aginor, danke für den Hinweis! Ich hatte es schon einmal korrigiert und habe keine Ahnung, wie sich das wieder dazwischen gemogelt hat. Autokorrekt ist sehr hartnäckig, wie es scheint!
      Danke nochmal!

  5. Christin sagt:

    Liebe Autorin! Gerade habe ich deinen Artikel gelesen. Die These finde ich keinesfalls steil. Ich habe zwei kleine Kinder (2,3), die beide noch voll Zuhause sind. Aufräumen ist bei uns eigentlich kein Thema, was nicht heißt, dass es bei mir keins ist. Würde ich jedes unsere Zimmer stündlich dokumentieren, dann bekäme man von außen vielleicht einen Schock. Da passiert im Laufe eines Tages wirklich viel. Man würde aber sicher auch sehen, dass die Kinder die Dinge eben auch in einer bestimmten Weise tun, in ihrer Ordnung eben. Sie benutzen Dinge, die für uns ganz gewöhnlich sind und strukturieren sie für sich immer weiter. Leider fast ausschließlich verschieden von dem, wie wir es lieben. Aber: meine Kinder wissen erstaunlich gut Bescheid über unsere Wohnung. Sie wissen, wo das meiste steht und auch, dass bestimmte Dinge einfach wieder an ihren Platz kommen. Wenn ich mal wieder etwas nicht finde, helfen beide gern beim Suchen und erinnern erstaunlich oft, wo sie etwas gerade benutzt haben. Wenn Besuch kommt, ist natürlich immer auch Aufregung und Außeralltäglichkeit im Spiel und da haben die Kids auch echt andere Sorgen, als an Mama zu denken. Ich kriege innerlich auch oft die Krise und denke mir nicht selten, bitte nicht schon wieder alle Mützen, Schals und Handschuhe. Aber mir hilft es wirklich zu denken, dass es für sie eben gerade Sinn macht und sie am Ende auch immer etwas dabei lernen. Und bei großen Chaosaktionen gucke ich schon auch währenddessen, dass ein bestimmtes Maß nicht überschritten wird oder dass wir gemeinsam die Knete von den Schuhen auch wieder abkratzen…

    1. Maike Cölle sagt:

      Liebe Christin, danke, dass Du Deine Erfahrungen teilst! Ja, ich finde auch, man kann das Vertrauen haben, dass das, was die Kinder tun, einen Sinn macht, und dass sie es keinesfalls tun, um uns zu ärgern. Bei uns sind es auch oft die Kinder, die etwas lang Vermisstes wieder finden. Sie haben einfach “andere Augen” als wir. Und andere Wahrnehmungs- und Denkweisen. Und das ist ja gerade schön, das sollten wir nicht glattbügeln. Dir nochmal danke für Deine Erfahrungen!

  6. Maike Cölle sagt:

    Super, da machst Du ja offensichtlich alles richtig! 🙂 Ja, ich bin auch überzeugt, dass Kinder von Grund auf kooperieren wollen. Uns fehlt nur oft die Geduld abzuwarten, bis das Kind soweit ist. Ach, Deinen Blog kenne ich natürlich! Ich habe schon einige Artikel von Dir gelesen – ein sehr guter Blog!

    1. Maike Cölle sagt:

      Liebe Mama denkt, ich vermute, es fehlt etwas in Deinem Kommentar 🙂 Danke dennoch. Wenn Du willst, kannst Du ja das Fehlende noch ergänzen. Herzlich, Maike

  7. Mara Winter sagt:

    Meine Tochter ist 4 und hasst es, wenn ihr Zimmer unordentlich ist. Sie schafft es nicht, alleine aufzuräumen, aber sie möchte Ordnung und ist dankbar, wenn man ihr hilft. Sie schimpft auch mit mir, wenn ich abends eine leere Kekschachtel im Wohnzimmer liegen lasse. Sie ist tausendmal ordentlicher als ich. Ich hoffe, dass sie irgendwann für mich die ganze Wohnung aufräumt.

    1. Maike Cölle sagt:

      Das ist ja lustig, dass Deine Tochter so ordentlich ist! Da kann man nur hoffen, dass die Pubertät keinen Wandel bringt 🙂

  8. Steffi sagt:

    Du hast vollkommen Recht. Ich habe das Glück, dass mein Sohn es selbst nicht mag, wenn es unordentlich ist. Das geht so weit, dass er andere Kinder ermahnt, wenn sie zu viel Unordnung bei ihm machen. Das hat er sicher von mir, ich räume nämlich oft auf, weil ich sehr ordentlich bin. Auch sein Kinderzimmer. Meistens räumen wir zusammen auf, dann macht das sogar Spaß. Ach so, er macht das seit er 3 ist. Normalerweise räumt er selbst auf, wenn er was Neues anfängt, weil ich ihm das immer so vorgemacht habe. Hoffentlich bleibt das ne Weile so 😉
    LG Steffi

    1. Maike Cölle sagt:

      Liebe Steffi, hach, da zählst Du zu den Glücklichen!! 🙂 Wie schön, dass das bei Euch so gut klappt. Ja, ich glaube, Kinder gucken wirklich viel von uns ab! Euch weiterhin so gutes Ordnung halten! <3

  9. Rosso sagt:

    Eine interessante These…
    Am eigenen Beispiel kann ich nicht immer ein System erkennen. Mein eigener Sohn ist 2 und räumt nicht immer, aber schon ziemlich oft einen Grossteil seiner Sachen nach dem Spielen wieder ein. Mein 5-jähriger Neffe hingegen könnte jeden Tag eine Putzfirma gebrauchen, um das Chaos loszuwerden. Aufräumen sieht er nicht ein…

    1. Maike Cölle sagt:

      Hallo Rosso, ja, Kinder sind durchaus verschieden, auch was das Aufräumen betrifft. Von einem Zweijährigen, der aufräumt, habe ich selten gehört — erstaunlich!! Danke für den Beitrag!

  10. Franzi b sagt:

    Ich denke es ist eine Frage der spielumgebung. Bei dem an Montessori angelehnten System funktioniert das super. Es ist nach Themen (Tiere, Musik, Büchet etc) geordnet und meine 2.5 Jahre alte Tochter stellt es von Anfang an wieder dahin. Dazu habe ich sie nicht ermahnt sie hat es beobachtet und macht das genauso. Regal, Schalen, Körbchen, Kisten geht alles gut. Kinder lieben diese Systeme…das konnte ich beobachten. PS: am besten auch nicht soviel haben von Anfang an, das macht es leichter! Spielzeug Ausborgen geht auch. Da gibt’s auch nen Blog zum Thema Spielzeug freies Kinderzimmer, da ist eine Wohltat für Kinder wenn sie wenig aber dafür wertvolle Spielsachen haben.

    1. Maike Cölle sagt:

      Da stimme ich Dir absolut zu! Ich bin auch ein Fan von “Wenig, aber gut”, und Körbe und Kisten in die immer wieder das Gleiche (Wenige) reingepackt wird, sind gute Ordnungssystem, die Kinder am schnellsten kapieren und mitmachen. Wie Du auf unserem Bild siehst, haben wir auch für alles Körbe.

  11. Georgia sagt:

    Dankeschön Maike. Es tut so gut zu hören, dass man entspannt bleiben darf. Ich werde es auf jeden Fall gleich ausprobieren, und bin mir sehr sicher dass dies viel entspannter ist, als alles Andere, was wir bisher versucht haben.

    1. Maike Cölle sagt:

      Liebe Georgia, vielen Dank. Ich freue mich immer, wenn jemand sich inspiriert fühlt. Nicht alle denken ja so “freiheitlich” bzw. entspannt, was Erziehung betrifft. Liebe Grüße, Maike

  12. Rösti sagt:

    Hallo
    Ja, das Aufräumen kann schnell mal mühsam werden und als Eltern stösst man bei den Kindern schnell auf taube Ohren. Bei uns ist es so, dass der Grosse bis vier sehr Mühe hatte. Er hatte auch schnell die Haltung: du kannst ja selber aufräumen… Die Tochter hingegen räumt seit sie zwei ist gut auf. Sie verstand sofort um was es geht. Und beim Grossen war die Lösung diese, dass wir die Kinderzimmer ausräumten und etwa die Hälfte der Spielsachen im Keller verstauten. Seither ist alles für den Jungen überschaubar geworden und r räumt viel besser auf.
    Darum meine These: Die Flut von Spielsachen sind eine totale Überforderung für Kinder und muss reduziert werden. Ordnung vorleben und mit den Kindern zusammen aufräumen ist dann enorm wichtig, nur so lernen sie, was überhaubt wohin geräumt werden soll und es wird zu einem selbstverständlichen Ritual für alle!

    1. Maike Cölle sagt:

      Ich stimme Dir absolut zu! Viele Kinderzimmer sind total vollgemüllt mit kleinen Plastik-Sachen. Wir räumen hie rauch regelmäßig Sachen weg. Wenn man sie mal wieder hervorholt, freuen die Kinder sich dann unheimlich. Genau, es geht auch um Überschaubarkeit und auch darum, dass die Kinder wissen, wo die Sachen überhaupt hingehören. Vielen Dank für Deinen Beitrag!

  13. Maria sagt:

    Hallo,
    Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es tatsächlich vor allem das Vorbild der Eltern (in unserem Fall eher meins, da mein Mann tagsüber nicht zu Hause ist und abends erst nach dem Aufräumen kommt) und größerer Geschwister ist, an dem die Kinder lernen,aufzuräumen. Wirklich ” geübt” haben wir das nie, nur selbst aufgeräumt und die Kids haben mitgemacht.

    Wir haben zwei Kinderzimmer und unser Elternschlafzimmer, in dem Lego gespielt wird. Unsere 5 Söhne (2,4,6,10,14 Jahre) schlafen alle in einem Kinderzimmer auf drei Ebenen, da gibt es einen großen Schreibtisch für alle, im zweiten Kinderzimmer wird getobt und gespielt.
    Im Schlafzimmer/ Legozimmer gibt es einen Tisch für Gebautes, ist der voll, muss etwas abgebaut werden, ehe Neues gebaut werden kann. Klappt bei Kind 1 bis 4 ohne Hilfe von Mama, unverbautes Lego ist in großen Kisten nach Farben sortiert, auch das kriegen alle Kids super hin.
    Ich selbst bin sehr ordentlich und sortiere viel und gern aus, was bei der Anzahl der Personen einfach notwendig ist. Das färbt auch auf die Jungs ab. Zum Glück.
    Auch bei uns gibt es die Regel, das erst etwas weggeräumt wird, bevor etwas Neues gespielt wird. Klappt zumindest bei den Älteren schon super, da wird auch mal das von den Kleineren verursachte Chaos mit weggeräumt, um Platz zu schaffen zum Toben oder Schreiben.
    Bei den kleineren Jungs wird halt mit Mama oder den großen Brüdern zusammen aufgeräumt. Funktioniert meistens recht gut und ohne allzu viel Streit.
    Für gesammelte Schätze ist auch bei uns ein besonderer Platz reserviert,es gibt eine “Schatzkammer” die wir in regelmäßigen Abständen gemeinsam sortieren und aufräumen.
    (Ach ja, bevor einer fragt: wir haben letztens unseren Ältesten gefragt, ob er ein eigenes Zimmer haben möchte. Hätten unser Arbeits/Nähzimmer für ihn geräumt. Aber er will nicht.)
    LG M

    1. Maike Cölle sagt:

      Wow, das klingt alles wunderbar. Schön, dass das bei Euch so gut klappt. Ganz bestimmt auch deswegen, weil Ihr keinen Druck macht, sondern einfach gutes Beispiel seid — also Du und die Älteren 😉 Euch weiterhin eine gute Zeit zusammen und einen guten Rutsch!

  14. Zum Glück muss ich nicht mehr selbst aufräumen.

    1. Maike Cölle sagt:

      Ah, OK. Na, da hast Du Glück 🙂 Wer hilft Dir denn bzw. wer macht es für Dich?

  15. Anja sagt:

    Hallo Maike,

    sehr interessanter Artikel :). Leider kann ich aber nicht in allen Punkten zustimmen. Ich glaube so langsam, dass Ordnungssinn einfach Charaktersache ist. Auch 2-jährige können durchaus schon eigenständig aufräumen.

    Ich habe 2 Kinder (Sohn 4 und Tochter 2 1/2). Seit kurzem habe ich beiden Kindern eine eigene Spielecke im Kinderzimmer eingerichtet, weil es immer wieder zu Streitigkeiten kam. Gestern hab ich dann beide Kinder eine Weile beobachtet und war fasziniert – wie unterschiedlich 2 Kinder vom gleichen Schlag sein können. Meine Tochter hat ein Picknick gemacht, hat sich eine Decke dafür auf den Boden gelegt, Spielgeschirr und Essen auf der Decke ordentlich verteilt und mich die ganze Zeit bewirtet. Irgendwann sagte sie dann: “so jetzt sind wir alle satt” und hat angefangen alles wieder einzuräumen und zwar genau dahin, wo es hingehört. Sie hat das Geschirr in der Spielküche imaginär abgewaschen, abgetrocknet und wieder zurück gestellt. Danach hat sie sich ein Puzzel geholt, es gepuzzelt, anschließend wieder in den Karton gepackt und zurück ins Regal gestellt. Ich war wirklich begeistert wie toll sie das alles ganz von alleine macht.

    Tja ein kurzer Blick in die Spielecke meines Sohnes hat mich dann allerdings auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Er hat sich 3 Kisten Playmobiltiere raus gezogen und alle sinnlos (zumindest in meinen Augen) in ca. 50 cm Höhe auf dem Boden gestapelt. Aufräumen ist bei ihm eine Katastrophe. Da erinnert er mich sehr an mich in meiner Kindheit und auch Jugendzeit war ich eine absolute Chaosprinzessin.

    Irgendwie will ich das nicht einsehen, dass ich das aufräumen muss, will es aber zum Abend auch wieder ordentlich. Zusammen aufräumen geht dann einigermaßen, aber ist auch oft mit Drohungen und Stress verbunden.

    Hmmm naja ich bin ja am Ende nun doch ein ordnungsliebender Mensch geworden, nachdem ich lange aus dem Elternhaus ausgezogen war. Vielleicht sollte ich mir bei ihm ja wirklich nicht so den Stress machen.

    Danke für Deine Inspiration in der Hinsicht 🙂

    VG Anja

    1. Maike Cölle sagt:

      Lieben Anja, danke für Deine Gedanken und Geschichten! Ja, faszinierend, dass Deine Tochter alles so schön wegräumt. Ja klar, es gibt natürlich Kinder, die von sich aus aufräumen, natürlich auch je nach Alter. Und ich denke auch, man sollte sich einfach nicht so viel Stress machen und so viel erwarten. Es ist toll, wenn Kinder etwas von selbst entwickeln. Und ich denke, ungefähr mit der Schulreife kann man mit Kindern auch Aufräumen üben, wenn sie es wirklich noch gar nicht machen. Ich glaube, wenn man selbst ein gutes Vorbild ist, ist viel gewonnen, und wenn man aus dem Aufräumen keine Stress-Momente macht. Und ich weiß, wie schwer das ist 😉 Danke nochmal!! Maike

  16. Hallo Maike,

    Ich fühle mich von deinem Artikel direkt angesprochen und stimme deiner These zu. Meine Kinder sind fünfeinhalb und dreieinhalb. Früher, bevor der Kindergarten los war – klar meine Tochter war noch 3- habe ich selber alles aufgeräumt. Durch den Kindergarten hat sie gelernt, aufzuräumen und jeden Tag nach dem Kindergarten freiwillig dies auch getan. Aber mit der Zeit hat sie dann nachgelassen und jetzt gar kein Bock mehr. Lieber gar nicht spielen als hinterher “angemeckert” zu werden. Nur wenn sie Besuch von Freunden bekommt, macht sie sich auf „Ordnungsvorbild“. Danach muss ich aber selbst aufräumen und das ärgert mich ungemein. Mit ein wenig Druck macht sie mittlerweile, aber vorher wird rumgezickt und geschmollt.
    Mit meinem Sohn ist es anders. Er ist von Natur her schon ordentlich. Er räumt gern auf, schon bevor er zum Kindergarten ging. Er verlässt sogar das Haus nicht, bevor den Klettverschluss seiner Schuhe nicht ordentlich sitzt:-). Mal abwarten, wie es wird nach einem Jahr, wenn er sich entwickelt.
    Ich denke, dass es schon etwas in der Natur des Menschen liegt. Man kann schon die Ordnung den Kindern beibringen, aber man soll sie nicht zwingen. Vorbild sein ist das Allerwichtigste. Später merken sie, wie wichtig für uns die Ordnung ist und sie werden das selber nachmachen. Eltern sollen sich nicht schwer machen und jeden Tag aufs Neue schimpfen. Man soll auch mal gelassen sein und mal ein Tag nicht aufräumen zu müssen.
    Die Lösung wäre natürlich, gar nicht zulassen, dass die Kinder so viele Spielzeuge besitzen. Sie sind ja total überfordert und wissen nicht mehr, was sie spielen sollen. Hier in Deutschland sind wir einfach zu verwöhnt und machen uns selber das Leben schwer. Ich finde, man sollte genau das allerwichtigste und natürlich Lieblingsspielzeug kaufen. Und das reicht bis zum nächsten Geburtstag und Weihnachten. Die Kinder sollen auch mal schätzen, was sie besitzen und lernen dankbar zu sein. Wenn ich meine Tochter höre, „Mama, ich will dies, ich will das.“…. Die Kinder wissen nicht, was für Opfer gebracht wurde, um alles leisten zu können. Und sie haben eine unendliche Wunschliste. Schon am 2. Weihnachtstag äußert sich die Tochter ihren Wunsch zum nächsten Weihnachten. Ist das nicht zu fassen?

    Danke und lieben Gruß

    Voahary

  17. Natalia sagt:

    Ich stimme dem Artikel voll und ganz zu. Das ist genau die Art und Weise wie ich es mache. Ich sage meinem 4 jährigen Sohn selten, er solle sein Spielzeug aufräumen. Ich mache es immer selbst und lebe ihm somit die Ordnung vor. Die Kinder nehmen es unterbewusst wahr in einem ordentlichen Haushalt zu leben, in dem nicht immer alles kreuz und quer liegt. Das Thema aufräumen gab es eigentlich nie. Und oft sehe ich dann, wie mein Sohn auch ohne Aufforderung mal gewisse Spielsachen in die Kiste räumt. Er sieht das einfach an mir, wie stressfrei ich das mache. Leider machen das wirklich über 90% der Eltern falsch. Aber toller Artikel, da hat es mal jemand richtig erkannt 🙂

  18. Sandra sagt:

    Ich bin 36 Jahre alt und habe heute noch Schwierigkeiten Ordnung zu halten, obwohl ich mich immer wieder versuche selbst “zu erziehen” und mir immer wieder Mühe gebe, es hält nur Phasenweise gut an. Ich habe es einfach nie gelernt! Für mich wurde leider immer aufgeräumt als Kind und ich wünschte mir, ich hätte das einfach in mir!! Ich kann das also überhaupt nicht bestätigen und als Erzieherin schon 3 mal nicht. Selbst die Kleinsten können schon aufräumen, das kann schon meine 17 Monate alte Tochter (im kleinen Rahmen), sie ist stolz, wenn sie die Haarbänder wieder ins Körbchen machen kann, den sie ausgeleert hat, oder mal ein Buch zurück räumt. Wo ich dir Recht gebe ist, dass es nicht mit Druck und Zwang erfolgen soll! Sondern spielerisch mit Spaß (z.B. wer hat schneller das Körbchen eingeräumt, oder nur alle blauen Doielsachen einräumen, dann die roten, usw.

    1. Sandra sagt:

      *Spielsachen

  19. Angela sagt:

    Danke für diesen Beitrag!
    Er hat mir gerade richtig gut getan.
    Ich habe zur Zeit mit meinen Dreijährigen oft Stress deswegen. Vorhin hat es sogar richtig geknallt, als er ein Puzzle, weiches wie aus der Bibliothek ausgeliehen haben, nicht mit wegräumen wollte sondern meinte, ich soll das machen. Er wollte gehen und ich hielt ihn fest und meinte, er geht nicht, bevor er es weggeräumt hat. Es eskalierte total und am Ende war ich so sauer, dass ich laut schimpfend wirklich alle deine Sachen in Kartons verpackt habe und meinte, wenn er nicht aufräumt, dann hat er auch nichts mehr zum Unordnung machen.
    Er war am heulen und sagte hinterher, er hatte Angst vor mir und am Ende war ich auch am heulen und das schlechte Gewissen frisst mich gerade auf.
    Wenn ich jetzt reflektiere muss ich sagen, dass ich wohl sein Verhalten als respektlos empfand, so als würde er mich als Angestellte sehen. Das ist natürlich objektiv gesehen Quatsch – er ist drei!
    Und im Nachhinein dachte ich mir auch – hätte ich es doch einfach weg geräumt, stattdessen war jetzt der ganze Abend ruiniert. Zumindest haben wir noch gesprochen bevor er ins Bett ging, ich habe mich dafür entschuldigt, dass ich ihm Angst gemacht habe und wir haben noch gekuschelt. Aber mir geht es trotzdem mies. Und das alles wegen aufräumen?
    Ich glaube ich werde versuchen, es ab heute auch lockerer anzugehen.
    Vielleicht schwingen da unbewusst Vergleiche mit. Sein großer Bruder hat von klein auf penibel Ordnung gehalten. Er wollte auch vorhin das Puzzle des kleinen wegräumen – aber ich ließ ihn nicht weil ich auch in Kopf hatte, dass der das selbst lernen muss.
    Und vermutlich schwingt auch Prägung mit. Als ich in der Kita war, wurde nie singend mit uns aufgeräumt – wir wurden bestraft, wenn wir nicht aufräumen wollen, durften tun Beispiel nicht mit raus oder so. Das brennt sich ein. Ich glaube sehr viele Fehler die ich bei meinen Kindern mache mache ich, weil ich eben genau so erzogen wurde. Dabei will man doch alles besser machen…

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