7 hilfreiche Tipps für den Sommermode-Kauf für Babys und Kleinkinder

Damit Ihr keine Fehlkäufe bei der Sommermode macht, habe ich heute 7 hilfreiche und praktische Tipps für Euch:

Wir haben ja gerade so wunderschönes, warmes  Maienwetter, dass man hoffen kann, dass auch der Sommer dieses Jahr schön warm und sonnig wird. Da bekommt man richtig Lust, schöne Sommersachen für die Kinder zu bestellen. Ich bin bei uns ja für das Kleidungsmanagement verantwortlich und habe in den letzten Jahren gerade bei der Sommermode schon einige Fehlkäufe getätigt. Es tut mir heute noch weh, wenn ich an einige der zauberhaften, zarten Kleidchen denke, die ich nach dem Sommer nach 1x Tragen weggeben habe… Damit Euch das nicht passiert, gebe ich Euch heute meine Tipps in punkto Sommersachen-Kauf für Kinder und Babys weiter:

Tipp 1: Praktische, stabile, alltagstaugliche Sachen kaufen

Dieser Tipp gilt generell und rund ums Jahr, nicht nur im Sommer. Was Ihr für Kleinkinder speziell in der warmen Jahreszeit braucht, sind stabile, alltagstaugliche Hosen, Röcke, Leggings (!), Shirts (auch Langarm) sowie Strickjacken und leichte Pullis. Für Kinder, die gern Kleider anziehen, natürlich auch Kleider aus Baumwoll-Jersey – die werden am liebsten getragen, weil sie so weich und schmiegsam sind, und sie sind nicht so empfindlich. Am besten alles in streng schadstoffgeprüfter Qualität und aus natürlichen Materialien guter Herkunft. Ich sage aus Erfahrung: Auf solche guten, praktischen Sachen schaut man nach dem Sommer wirklich dankbar und zufrieden zurück.

Babys brauchen in der warmen Jahreszeit ein paar gute Baumwoll-Bodys (Kurz- und Langarm) und leichte Baumwollhosen (Leggings).  Am besten alles untereinander kombinierbar, also besser schlichte Modelle wählen. Außerdem Söckchen, einen Sonnenhut und weiche Strickjäckchen für die kühleren Tage.

Tipp 2: Auch an Übergangskleidung mit langen Ärmeln denken

Es ist anhand der aktuellen Wetterlage ja zu hoffen, dass es dieses Jahr viele wundervolle warme Tage gibt. Aber leider gibt es ja auch im Sommer viele “Mischmasch-Tage” oder gar kühleres Wetter. Und sogar an heißen Sommertagen brauchen Kinder morgens und abends noch einen leichten Pulli oder eine Strickjacke.

Deswegen sollte man auch an leichte Übergangskleidung denken. Von folgenden Sachen sollte man genügend haben:

  • Langarm-Shirts
  • Strumpfhosen/Leggings
  • leichte, lange Hosen
  • Röcke oder Kleider, die man über / zu Langarmshirts kombinieren kann
  • leichte Mützen (hier lohnt es sich, mindestens zwei zu kaufen, denn die gehen so oft verloren…)

Babys: Um die empfindliche Haut vor Sonnenstrahlung zu schützen, sind langärmelige Bodys sogar an wärmeren Tagen oft in Ordnung.

Tipp 3: Kräftige Farben und Muster kaufen

Im Sommer wird Eis gegessen und im schmutzigen Sand gewühlt. Kleinkinder tropfen IMMER mit Eis und sie sollen ja bitte schön lang im Sand wühlen und mit Wasser und Erde matschen.

Es landet IMMER Eis auf den Sommersachen… wie hier der Schoko-Fleck auf die rechte Schulter gekommen ist, wird für immer ein Rätsel bleiben…

Nur tut das leider den hellen, weißen und zart gemusterten Sachen nicht so gut. Wenn man der Typ ist, der/die die Krise bekommt, wenn es auf die schönen Sachen tropft,  setze man besser auf kräftige oder gar dunkle Farben (und kaufe dem Kind kein Schokoladen- oder Schwarze Johannisbeeren-Eis 🙂 ). Besser noch: Muster. Auf denen sieht man Schmutz am wenigsten.

Tipp 4: Finger weg von zarten, empfindlichen Sommer-Festkleidern

Hach ja, sie sind so zauberhaft, die zarten Sommer-Festkleider, und wir sind ja auf mindestens zwei festliche Anlässe eingeladen dieses Jahr….. Ich sage dennoch: Besser Zurückhaltung üben! Es ist echt traurig, im Herbst die teuren Festkleider vom exquisiten französischen Label wegzugeben, obwohl sie nur einmal angezogen wurden. Oder sie gar in eine Kiste zu packen, weil sie unübersehbare orangene Flecken von Tomatensauce haben.

Klar können Kinder auch mal was Feines, Exquisites und Zartes tragen. Aber dann müsst Ihr in Kauf nehmen, dass Fruchtsaft, Tomatensauce oder Schokoladeneis drauf landen und man das gerade aus empfindlichen Stoffen oft nicht rauskriegt. Und auch im Festkleid klettern Kinder gern auf Bäume oder waten in Bächen. Da kann dann Spitze zerreißen oder der Saum der teuren Flanellhose matschig werden… (Alles prima, wenn Ihr damit klarkommt!).

Zarte Festkleider werden im Endeffekt (leider) faktisch kaum angezogen bzw. beim Fest oft schnell wieder ausgezogen, meist weil bekleckert. Das Gute ist: Es gibt Alternativen. Haltet nach Sachen Ausschau, die alltagstauglich und bequem sind, aber gleichzeitig als Festkleid herhalten können. Eine qualitativ hochwertige Hose oder Rock im guten Design plus Bluse/Hemd wirken sehr festlich, wenn man das Outfit zusätzlich mit einer schönen Flechtfrisur, einer kleinen Fliege oder besonderen Schuhen kombiniert. Und die Kinder und Eure Nerven am Festtag werden es Euch danken.

Tipp 5: Weniger, dafür gute Teile kaufen

Ja, es ist schwer, ich weiß. Aber es stimmt leider: Besser als ein Zehnerpack umweltschädigend produzierter Labberhemdchen sind drei oder vier schöne, stabile und fair produzierte Shirts fürs Kind, die dem Kind und einem selbst wirklich gefallen. Denn genau diese wird man dann auch oft anziehen.

Tipp 6: Mehrere Sonnenhüte und leichte Mützen kaufen

Auch wenn es verschwenderisch klingt: Von Sonnenhüten und Mützen sollte man mindestens zwei Exemplare kaufen. Denn sie gehen IMMER verloren. Und wenn man einen Hut mal lieb gewonnen hat, ist es echt nervig, wenn er weg ist.

Und wieder wegen der kühlen Tage, die da ja leider auch manchmal kommen: Auch an eine leichte Baumwollmütze denken. Manche unserer Sonnenhüte tun es aber auch als Mütze für kühle Sommertage, zum Beispiel diese:

Tipp 7: Besonders bei den Schuhen auf Qualität achten

Mein Tipp als neunjährige Mama: Unbedingt gute Sandalen und Schuhe kaufen. Schlechte Schuhe zahlen sich nicht aus. Erstens sehen sie meist scheußlich aus (gut, das ist Geschmacksache, aber die schlichten Modelle in dezenten Farben sind eben meist in der höheren Preisklasse vertreten), und zweitens verursachen sie Blasen. Weil wir ab dem zweiten Lebensjahr der großen Tochter nur noch gute Schuhe gekauft haben, hatte sie nie wieder Probleme mit Blasen oder drückenden Stellen in Schuhen. Hier zu unserem Themenshop Sommerschuhe für Babys und Kinder, wo Ihr zauberhafte Klassiker findet wie z.B. dieses unverwüstliche Sandalen-Modell von Kavat

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