Über den Rückzug nach innen: Gedicht “Novembertag” von Christian Morgenstern
In Christian Morgensterns Gedicht klingt an, dass wir uns nun letztgültig in der dunklen Jahreszeit befinden. Zwischen den Zeilen liest man über die Kräfte, die um diese Jahreszeit in Mensch und Natur wirksam sind:
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Juni-Gedicht: Eine Hingebung, ein Liebestaumel
Dieses Gedicht handelt vom berauschenden Sommertaumel im Juni. Es greift die Stimmung auf, die gerade in der Natur herrscht – die Wärme in den duftenden Wiesen, die surrenden Insekten, die flirrende Stimmung, die den Kopf wirr und liebeshungrig macht.
“Zärtlichkeiten, ungenau” – Vorfrühlings-Gedicht von Rilke
Es ist so zart wie die Zärtlichkeit und ein wenig kryptisch, Rilkes Gedicht “Vorfrühling”. Es erfasst die Ahnung des Aufbruchs, der in der Natur gerade vor sich geht. Und, wie immer in Naturgedichten, ist die Natur ein Sinnbild für eine Geistes- oder Gefühlsverfassung des Menschen.
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Weidenkätzchen-Gedicht für Kinder zum Vorlesen
Die Weidenkätzchen-Zeit ist wieder da! Über diese weichsten aller Blüten hat Christian Morgenstern ein zauberhaftes Gedicht geschrieben, das man kleinen Kindern wunderbar vorlesen oder auswendig vorsprechen kann: Weiterlesen Weidenkätzchen-Gedicht für Kinder zum Vorlesen
Winterliches Fingerspiel mit Schneemännern
Heute stelle ich Euch ein einfaches Fingerspiel vor. Kinder ab einem Jahr lieben solche Fingerspiele, und viele Kinder werden bald versuchen, Gesten und Worte nachzuahmen.
Unerfülltes Schönes: Unser November-Gedicht
Mein Lieblings-Herbstgedicht ist von Friedrich Nietzsche und ein sprachliches Experiment. Wer nur ein ganz klein wenig empfänglich für die Wehmut der Vergänglichkeit ist, oder wer sich nach jemand Unerreichbaren sehnt, dem wird dieses Gedicht zu Herzen gehen.
Schönheiten des Altweibersommers in Bild und Text
Für die, die den Altweibersommer verpasst haben, habe ich heute Fotos von Zauberhaftem aus der frühherbstlichen Natur – und ein dazu passendes Gedicht von Wilhelm Busch.
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Säen und Ernten – Gedanken zum Erntedankfest
Man muss nicht gläubig oder christlich sein, um sich heute ein wenig zu besinnen. Ich nehme Dich mit auf eine Gedankenreise: Welche meiner Saaten sind aufgegangen? Was lässt mich blühen? Wer gibt mir Kraft?
Ein Ahnen des Vergehens: “Sommerbild” von Friedrich Hebbel
Vielleicht bin ich melancholisch veranlagt, vielleicht gehen die Dinge mir zu sehr zu Herzen. Aber inmitten vom Sommer verspüre ich wehmütig das Vergehen der lichten Jahreszeit. Der Dichter Friedrich Hebbel hat das Ahnen des Vergehens im August in einem kurzen, prägnanten Gedicht zum Ausdruck gebracht:
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